Regionalität im Trend
und Fair Trade?
Unsere Region bietet eine reichhaltige, kulinarische Vielfalt. Regionale Produkte direkt beim Produzenten, im Hofladen, auf dem Markt oder über eine Zusammenarbeit zwischen ProduzentIn und KonsumentIn (solidarische Landwirtschaft) einzukaufen, ist für viele KonsumentInnen immer wichtiger. Für lokale Produkte einen fairen Preis zu bezahlen, eine nachhaltige Landwirtschaft zu fördern und kurze Kreisläufe zu sichern, gewinnt zunehmend an Bedeutung und Akzeptanz.
Doch wie sieht es beim Kauf von Produkten aus Ländern des Südens aus? Wenn uns das Curry auf der Menükarte oder das Cashewmus im Regal anlacht. Sind wir auch dann bereit, einen fairen Preis zu bezahlen und damit menschenwürdige Arbeitsbedingungen, ein gerechtes Einkommen und nachhaltige Anbaumethoden zu unterstützen?
Die Schweiz ist zwar Spitzenreiter beim Pro-Kopf-Konsum von Fair-Trade-Produkten und die Nachfrage nimmt seit Jahren zu, dennoch sind die Anteile fair gehandelter Produkte in den Einkaufskörben tief und es gibt noch grosses Potenzial.
Fair Trade & Bio – das ideale Paar, um verantwortungsvoll zu geniessen: Mit der Wahl von fair gehandelten und biologisch produzierten Lebensmitteln leisten wir einen Beitrag für die Gesundheit der Menschen und des Planeten. Achte beim Kauf von Südprodukten, wie z. B. Kaffee, Schokolade, Tee, Bananen, Orangensaft, Reis, Avocado, Cashewkerne, Kokosnussmilch, Gewürze und Ingwer, auf das Fair-Trade- und Bio-Label!
Quellen: swissfairtrade.ch; swissaid.ch
Auf Facebook teilen
