Buchweizen

der Pseudo unter den Getreiden

In der Küche und in Restaurants begegnet man ihm vor allem als Puschlaverspezialität Pizzocheri, als französische Galettes bretonnes oder als japanische Soba Nudeln.

Buchweizen hat einen nussigen, herben Geschmack und eignet sich zum Kochen, Rösten oder Backen. Buchweizen wird häufig zu Mehl verarbeitet und z.B. für Galettes oder russische Blinis verwendet.

Buchweizen hat nicht viel mit Weizen am Hut. Er ist glutenfrei und botanisch gesehen ein Pseudogetreide. Der Proteingehalt ist zwar ähnlich hoch wie beim Weizen, die Proteinqualität ist im Buchweizen jedoch bedeutend besser. Buchweizen ist ausserdem eine gute Quelle für Kalium, Phosphor, Magnesium, Eisen und B-Vitamine.

Tipps zur Zubereitung von Buchweizen:

  • Buchweizen vor dem Kochen mit Wasser abspülen, jedoch nicht einweichen.
  • Zubereitung: 1 Teil Buchweizen und 2 Teile Wasser.
  • Buchweizen aufkochen, Hitze reduzieren und auf kleinster Stufe 15 Minuten zugedeckt quellen lassen. Während dem Nachquellen nicht umrühren

Aromatische Kombinationen:

Zu Buchweizen passen z.B. Rüebli, Pilze, Lauch, Sellerie, Kohlgemüse, Walnüsse, Eier, Ziegenkäse und Thymian.

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